Golfen

9 Gelegenheiten für einen ersten Eindruck
Quelle: BM

Kurse zum Kennenlernen bieten bis auf den Golf- und Land-Club Berlin Wannsee alle Golfclubs in und rund um Berlin an. Dabei weist ein Golflehrer, auch Pro ( von Professional) genannt, in die theoretischen und praktischen Grundzüge des Golfspiels ein. Schläger und Bälle werden gestellt. Mitzubringen sind nur bequeme Kleidung (keine Jogginganzüge, Blue Jeans möglichst auch nicht) und Sportschuhe. Zu allen Clubs gibt es noch mehr Informationen im Internet www.golf.de.

Märkischer Golfclub Potsdam, Schmiedeweg 1, 12542 Kemnitz,
Tel.: 03327-663 70:

Den Basiskurs “Golf zum Kennenlernen” gibts es jeden Sonntag von 10:00 bis 13:00 Uhr. Ein Pro erklärt maximal zehn Teilnehmern die Grundlagen. Zum Abschluss geht es auf den 9-Loch-Kurzplatz. Kosten: .... Euro

Golf- & Country-Club, Seddiner See, Zum Weiher 44, 14552 Wildenbruch,
Tel.: 033205-73 20:
Keine festen Schnupperkurse, dafür eine kostenlose halbstündige Trainingseinheit allein mit einem Pro. Einfach anrufen und Gutschein anfordern.

Golfanlage Kallin, Am Kallin 1, 14641 Börnicke/Nauen,
Tel.: 033230-89 40:
Jeden Sonntag lädt der club zum Schnupperkurs mit Pro von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Anschluss gibt es für die Gruppe Kaffee und Kuchen im Clubhaus. Kosten ..... Euro

Öffentliche Golf-Übungsanlage Adlershof, Rudower Chaussee 4, 12489 Berlin
Tel.: 030-67 01 24 21:
Im Internet unter www.go-4-golf.de: Zwei- bis dreistündige Schnuppperkurse je nach Nachfrage für Kleingruppen mit vier bis maximal zehn Teilnehmern. Kosten: ..... Euro.

Potsdamer Golfclub, Tremmener Landstraße, 14641 Tremmen/Nauen, 033233/7050,
Im Internet unter www.golfpark-tremmen.de : Jeden Sonnabend und Sonntag ist Schnupper -Treff, los geht es um 14:30 Uhr. Der Nachmittag (open end) auf der Range und bei Lust auch dem 6-Loch-Kurzplatz kostet .... Euro, Jugendliche frei.

Sporting Club Berlin Scharmützelsee, Parkallee 3, 15526 Bad Saarow, 033631-63300:
Der Club bietet zweistündige Schnupperkurse an und orientiert sich immer mehr hin zu Angeboten, die Seminare und Golfspiel miteinander verbinden. Also: erst arbeiten, dann zur Entspannung auf die Driving Range.

Golf- und Landclub Semlin am See, Ferchesarer Straße 86, 14715 Semlin, 03385-5540:
Hier werden Tageskurse angeboten, das sind ein dreistündiger Grundkurs auf der Driving Range und zum Abschluss ein gemeinsames Kaffeetrinken. Tageskurse werden auch außerplanmäßig angeboten, wenn sich mindestens vier Personen anmelden.

Berliner Golf Club Gatow, Kladower Damm 182 - 288, Gatow, 030-365 53 35:
Auf dem Kasernengelände gibt es regelmäßig Schnupperkurse auf der Driving Range, die anderthalb Stunden dauern. Informationen unter der o.g. Rufnummer.

Berliner Golf- und Country Club am Motzener See, Am Golfplatz 5, 15741 Motzen, 033769-50130:
Zwei Stunden geht es hier mit einem Pro auf die Driving Range und den Überungsplatz.

 

Das kleine ABC des Golfspiels

Abschlag: eine etwas erhöhte Fläche für den jeweils ersten Schlag pro Loch.
Birdie: Sie sollen ein Loch laut Vorgabe mit vier Schlägen spielen, schaffen es aber in hervorragenden drei Schlägen. Glückwunsch, ein Birdie!
Bogey: Sie sollen ein Loch mit vier Schlägen spielen, brauchen aber fünf. Immer noch gut, ein Bogey.
Bunker: Sandkuhle als Hindernis
Chippen: flacher Annäherungsschlag ans Loch.
Driving Range: Übungsplatz. Hier können Bälle geschlagen werden, um den korrekten                          Schwung zu trainieren.
Eisen und Hölzer: die Schläger. Ein Satz besteht aus zehn Schlägern (sechs Eisen, drei Hölzer, ein Putter).
Flight: Gruppe von zwei bis maximal vier Spielern.
Green: Spielfläche rund ums Loch.
Handicap: regulierende Maßeinheit, die ein faires Spiel ermöglicht. Beispiel: Zwei Spieler treten auf einen 18-Loch-Platz gegeneinander an. Der eine ist gut (Handicap 0), der andere ein Anfänger (Handicap 54). Der Anfänger darf an jedem Loch je drei Schläge mehr spielen (54:18) als sein Gegner, kann also auch gewinnen.
Par: Vorgabe für die Löcher. Beispiel: Sie sollen ein Par-4-Loch mit vier Schlägen spielen und brauchen genau vier vom Abschlag bis zum Loch - ein Par.
Pitch: kurzer, hoher Schlag.
Putter: Spricht sich “Patter” aus, auf keinen Fall “Putter”! Der Schläger, den Sie auf dem Grün benutzten, um den Ball ins Loch zu schieben.
Tee: ein Holzstift, auf dem der Ball abgelegt wird, als Abschlaghilfe.

Das absolute Muss an Ausrüstung

Es hilft kein Drumherumreden. Wer sich nach dem Schnuppergolfen entschieden hat, diesen Sport erlernen zu wollen, der braucht eine Grundausrüstung. Zwei gute Nachrichten: Zum einen gibt es wie bei jedem anderen Sport auch hier eine Menge unnötigen Schnickschnack, zum anderen ist die Basis-Ausstattung gar nicht so teuer, wie oft angenommen wird. Petra Hohmann von “Hohmanns Golf-Shop” (Gervinusstraße 32, Charlottenburg, 030 / 32 70 32 10) sagt, was das absolute Muss ist und welche Angebote sie gerade macht:

Schläger: Es muss nicht gleich ein vollständiges Set sein. Schläger können auch einzeln gekauft werden. Wichtig sind die Eisen mit den Nummern 5, 7 und 9, ein Pitching-Wedge, ein Fünfer-Holz und natürlich ein Putter. Und dazu ein “Golfbag”, um die Schläger nicht einzeln durch die Gegend tragen zu müssen.

Bälle und Tees: Einen Ball gibt es schon für 1 Euro und eine Tüte mit bunten Holzstees kostet ca. 3 Euro.

Handschuh: Für die schlägerführende linke Hand und auch als Schutz vor Blasen und Druckstellen dient ein Handschuh aus Leder oder Kunstfaser.

Schuhe: Wer richtig spielt, läuft pro Runde zehn Kilometer und mehr. Deshalb gute, wasserdichte und bequeme Schuhe, möglichst mit Softspikes, weil die den Rasen nicht so beschädigen. Wer mehr auf sportliche Schuhe steht, wird auch bei Nike-Town (etwas teurer) fündig.

Und nun viel Spaß beim Golfen!!!!!!!

 

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