Nach ca. 2 jähriger Bauzeit - am 12. Oktober 2002 - ist der Eingang zum einstigen Stadtschloss auf dem Alten Markt am Fuße der Nikolaikirche an die Potsdamer übergeben worden.

Form und Farbe, auch das verwendete Material sollte dem Originalbau von 1701 entsprechen.

Auch die Rekonstruktion der aus dünnem Kupfer getriebenen und vergoldeten Fortuna war möglich, weil es zahlreiche historische Aufnahmen des Portals gibt.
In der 2,15 Meter hohen und rund 5 Zentner schweren Figur, die sich im Wind dreht, wurden am Tag der Einweihung verschiedene Dokumente versenkt.

Fördervereine, Arbeitsgemeinschaften, das brandenburgische Handwerk, Sponsoren, Investoren, der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie und Impulsgeber Günter Jauch hatten sich dafür stark gemacht, dass das im Krieg zerstörte Fortunaportal nach der Sprengung in den 60er Jahren wieder aufgebaut wird.

Die Schlusssteinköpfe - der bildhauerische Schmuck über den beiden Torbögen - stellen Minerva und Herkules dar.

Vis à vis im Alten Rathaus sind das Gipsmodell der Glücksgöttin im Maßstab 1:1 auf Augenhöhe und ein Video über die Arbeiten am Bau zu sehen, die rund 3 Millionen Euro kosteten.