Belvedere am Klausberg

Potsdams Belvedere am Klausberg wieder zugänglich

Bericht: Petra Fischer

Unweit des Drachenhauses steht nach fast 60 Jahren der älteste Aussichtsturm Potsdams allen Besuchern Sanssoucis wieder offen.

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“Betreten verboten. Eltern haften für ihre Kinder”, so hieß es über Jahrzehnte, denn das letzte von Friedrich dem Großen errichtete Bauwerk mit Säulengang und Freitreppe war bis vor kurzem dem Verfall preisgegeben.

Die Messerschmidt Stiftung für Deutschen Denkmalschutz nahm sich der 1945 durch Artilleriebeschuss schwer beschädigten Ruine an. 7,2 Millionen privat finanzierte Euro flossen bisher in die Wiederherstellung der ausgebrannten Innenräume, der Kuppel und der Außenhülle des 230 Jahre alten Ensembles.

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Ab Oktober 2002 kann der seladongrüne obere Saal mit dem großen Deckengemälde für kleinere Veranstaltungen von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten gemietet werden.

Die Dachbalustrade schmücken jetzt wieder 20 Sandsteinstatuen antiker Götter.

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Für die noch bevorstehende Restaurierung des unteren Saals ist der edle Schmuckstein Jaspis bereits gekauft.

Vom Klausberg kann nun an Wochenenden und Feiertagen der Blick in die Landschaft genossen werden. Das Belvedere hat vom 01.04.03 bis 31.10.03 von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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