Aemter und Behoerden

Wunschnummerschild via Internet für Potsdam
Quelle: MAZ

Über die Internetseite der Stadt Potsdam: www.potsdam.de , unter der Rubrik, “Rathaus-Online”, kann jeder Potsdamer nun nach einem Kennzeichen mit seinen Initialen und Glückszahlen suchen. Sollte die entsprechende Kombination von Buchstaben und Zahlen vorhanden sein, besteht die Möglichkeit sich dieses Nummernschild für sechs Monate reservieren zu lassen. Bei der Zulassung muß neben den zehn Euro für das Wunschkennzeichen noch eine Reservierungsgebühr von 2,80 Euro entrichtet werden.
Ausserdem gibt es jetzt auch für Zulassungsdienste und Fahrzeughändler die Möglichkeit online-Fahrzeuge an-, ab- oder umzumelden. Dieser Service steht aber erst nach Vergabe von Passwörtern zur Verfügung. Lesen Sie mehr dazu unter der www-Adresse.

Elektronische Grundbücher
Quelle: Märkische Allgemeine

Brandenburgs Justizministerium treibt die Elektronisierung des Rechtsverkehrs voran. So geht im September das Elektronische Grundbuch am Amtsgericht Frankfurt (Oder) in den Betrieb. Dies erlaube den schnellen Datenaustausch zwischen Behörden, Notaren und Rechtsanwälten, so das Ministerium. Ende des Jahres startet außerdem in einem Pilotprojekt der elektronische Rechtsverkehr am Finanzgericht Cottbus. Bis Ende 2005 sollen alle 25 Grundbuchänter auf das neue Verfahren umgestellt werden.

Internet ist schneller? Im Amt nicht immer!
Quelle: BM

Die Generation@ hat wenig Zeit. Behördenbesuche werden von Internetnutzern als besonders lästig eingstuft. Online geht es doch viel schneller! Im Netz macht man sich deshalb auf die Suche nach Wegen, die harten Schalensitze der Ämter zu umgehen. Allerdings nur teilweise mit Erfolg.

Das Arbeitsamt bietet auf seiner Homepage die Möglichkeit, nach freien Stellen schnell und ausführlich zu suchen. Die Suchmaschine spuckt nach Eingabe der Postleitzahl und des gewünschten Berufs alle Angebote der jeweiligen Region aus.

Neben der Stellenbeschreibung sind auch die Ansprechpartner für eine erste Kontaktaufnahme aufgeführt. Das “Ausbildungs-Stellen-Informations-System” bietet das Gleiche für Auszubildende. Ein guter Service der manchen Gang aufs Amt überflüssig macht. Desweiteren existieren zahlreiche Links, die den jobsuchenden Surfer auf die besten Anzeigenseiten und Suchmaschinen im Netz verweisen.

Ähnlich benutzerfreundlich ist der Internet-Auftritt der Finanzämter. Eine elektronische Steuererklärung ist mit Hilfe des Programms “Elster” möglich, das kostenlos von den Finanzamtseiten runtergeladen werden kann. Einziger Haken: Die komplette Installierung dauert etwa eine Stunde.

Es besteht zudem die Möglichkeit, verschiedene Formulare - etwa zu Einkommens- und Umsatzsteuer - direkt auf dem Bildschirm auszufüllen und nach Ausdruck unterschrieben an das jeweilige Amt zu senden.

Mit Hilfe der Online-Angebote des Einwohnermeldeamtes kann man Geld sparen. Formulare zu An- und Abmeldung können kostenlos ausgedruckt werden. Im Schreibwarenladen um die Ecke kosten sie 1,40 Mark (72 Cent). Der Gang aufs Amt bleibt aber unumgänglich. Um dort die Unterlagen vollständig präsentieren zu können, sind im Internet “Allgemeine Hinweise” zur Anmeldung zu finden.

Fakt ist: Der Online-Service der aufgeführten Behörden kann sich sehen lassen. Wer Zugang zum Internet hat, kann Zeit, Mühe und Kosten sparen. Der Weg in die Warteräume der Behörden bleibt aber auch der Generation@ meist noch nicht erspart.

Adressen: www.berlin.de , www.Arbeitsamt.de , www.Finanzamt.de

Freie Stellen per E-Mail melden
Quelle: Tagesspiegel

Betriebe können dem Arbeitsamt freie Stellen ab sofort auch automatisch per E-Mail mitteilen. Darauf hat jetzt das Landesarbeitsamt Berlin-Brandenburg hingewiesen.

Die erforderliche Software ist kostenlos bei der Bundesanstalt für Arbeit (BA) unter der E-Mail-Adresse: Hauptstelle-I-Org@arbeitsamt.de erhältlich.

Die Stellen könnten so direkt im Stellen-Informations-Service (SIS) veröffentlicht werden.

Verbraucherschutz
Quelle: BM

Die Verbrauchschützer in der Ebräerstraße 8 haben folgende neue Öffnungszeiten:.

Öffnungszeiten: Montags: 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, dienstags 14 bis 18 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, freitags 9 bis 13 Uhr.

Beratungstermine unter Tel: 0331 / 28 00 794 montags von 9 bis 10 Uhr und dienstag und donnerstags 12 bis 13 Uhr.
Das Verbrauchertelefon ist zum Preis von 1,24 Euro unter der Tel: 01907/71291 montags, dienstag, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr erreichbar.

Beratungsstellen mit neuer Adresse
Quelle: BM

Neukölln - Der Berliner Mieterverein hält ab sofort seine Sprechstunden im Verwaltungsstandort Blaschkoallee 32, Raum 209, für die Neuköllner ab. Jeweils mittwochs und freitags von 16 bis 18 Uhr stehen die Experten zur Verfügung.
Terminvergabe unter Tel.: 030 / 68 09 13 70

Auch die Schuldnerberatung der Verbraucherzentrale ist jetzt dort angesiedelt; erreichbar unter

Tel.: 030 / 21 48 52 60

MPZ in Ludwigsfelde
Quelle:BM

Medienpädagogisches Zentrum Land Brandenburg, 14974 Ludwigsfelde/Struveshof. Die Mitarbeiter sind unter Tel.: 03378 / 20 92 00 zu erreichen.

Die Homepage-Adresse: www.mpz.brandenburg.de

Das MPZ wurde 1991 als Landeseinrichtung im Bereich des Bildungsministeriums gegründet. Es sieht sich als Zentrum für die landesweite medienpädagogische Arbeit in und außerhalb der Schule.

Spielzimmer im Rathaus
Quelle:BM

Mitte - Wer Behördengänge im Bezirksamt an der Karl-Marx-Allee 31 erledigen muss und kleine Kinder bei sich hat, kann diese neuerdings in einem Spielzimmer unterbringen. Jeweils dienstags von 9.00 bis 15.00 Uhr und donnerstags von 11.00 bis 18.00 Uhr kümmern sich ausgebildete Fachkräfte im Raum 109 des Bürgeramtes um die Kinder.

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